1838 | Clemens Winkler in der Familie eines Metallurgen geboren |
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1848 | Übersiedlung der Familie Winkler vom Blaufarbenwerk Zschopenthal zum Blaufarbenwerk Niederpfannenstiel, Wohnhaus Nr. 4 |
1851 | Besuch des Gymnasiums Freiberg/Sachsen |
1852 | Besuch der Realschule in Dresden auf Wunsch des Vaters |
1853 | Besuch der Gewerbeschule in Chemnitz |
1856 | Praktikum in den Blaufarbenwerken Oberschlema und Niederpfannenstiel |
1857 | Studium in der Bergakademie in Freiberg in Sachsen |
1859 | Anstellung als Akzessist (Beamtenanwärter) im Staatlichen Blaufarbenwerk Oberschlema |
1862 | Tod des Vaters Kurt Alexander Winkler, seit 1848 Faktor (Direktor) im Blaufarbenwerk Niederpfannenstiel - selbst ein bedeutender Metallurge |
1862 | Eintritt Clemens Winklers in das Privatblaufarbenwerk Niederpfannenstiel als Hüttenmeister (Abteilungsleiter) |
1863 | Vermählung mit Minna Laura Pohl |
1864 | Promotion zum Dr. phil. an der Universität Leipzig |
1865 | Geburt des Sohnes Max Ferdinand (gestorben 1929) |
1868 | Geburt der Tochter Fanny (gestorben 1946) |
1873 | Berufung als Professor der Chemie an die Königliche Bergakademie in Freiberg in Sachsen |
1875 | Ernennung zum Bevollmächtigten des Sächsischen Blaufarbenwerkvereins |
1876 | Clemens Winkler wird zum Bergrat ernannt |
1886 | Entdeckung des Germaniums bei der Analyse des Freiberger Silbererzes Argyrodit und damit Bestätigung der Vorraussagen von Mendelejew |
1886 | Beginn einer freundschaftlichen Verbundenheit zwischen Clemens Winkler und Dmitri Mendelejew, der ihn 1894 in Freiberg besuchte |
1887 | Berufung als ordentlicher Professor an die Universität Leipzig |
1888 | Ernennung zum Oberbergrat |
1891 | Tod der Gattin Minna Laura geb. Pohl |
1894 | Ernennung Clemens Winklers zum Geheimen Bergrat |
1896 | Ernennung zum Direktor der Königlich Sächsischen Bergakademie Freiberg |
1902 | Letzte Vorlesung an der Bergakademie Freiberg Übersiedlung nach Dresden |
1904 | Tod Clemens Winklers in Dresden |